Mee(h)r als nur ein Tarif für Strom und Gas
Dein Beitrag gegen Meeresplastik – Entdecke unsere Gas- und Ökostrom Tarife mit echtem Mee(h)rwert.
Jetzt Tarif findenEngagiere Dich für saubere Gewässer und beziehe MAXENERGY Ökostrom Tarife und Erdgas.
Die verschmutzten Meere, Flüsse und Seen sind ein großes Umweltproblem. Auch wir selbst nehmen geringe Mengen Plastik durch Wasser und Nahrung zu uns, wenn es in unseren Nahrungskreislauf gelangt. Viel problematischer ist aber die Situation für Tiere und Lebewesen im Wasser. Sie leiden stark unter der Vermüllung.
Darum gehts
Wie gelangt Plastik ins Meer?
Im Supermarkt siehst Du überall Plastik in den Regalen. Oft kann der Plastikmüll recycelt werden, vor allem in westlichen Ländern gibt es auch die dafür nötigen Wiederaufbereitungsanlagen. Trotzdem landet aber viel Plastikmüll in unseren Gewässern. Hier sind einige Gründe:
Da Plastik sehr leicht ist, kann es von Deponien oder Mülleimern schnell vom Wind in Meere oder Flüsse geweht werden.
Landet Plastik im Abwasser, kann es sein, dass es nicht gereinigt oder aufbereitet, sondern direkt ins Meer geleitet wird.
Wenn in der Fischerei Netze kaputt gehen, werden sie häufig im Meer entsorgt. Diese „Geisternetze“ treiben dann durch die Meere.
Nicht in jedem Land kann Plastik recycelt werden und muss auf anderen Wegen entsorgt werden. Auch dadurch kann Plastik in das Meer landen.
Am Strand wird Sport gemacht, entspannt oder geschwommen – der Müll, den die Gäste verursachen, landet dann im Meer.
Warum ist Plastik schädlich für das Meer?
Plastik ist nicht gut für die Umwelt – das wissen wahrscheinlich die meisten. Welche Folgen Plastik in den Meeren und Flüssen aber tatsächlich für Mensch und Tier hat, ist Dir vielleicht noch gar nicht bewusst.
- Meerestiere verwechseln im Meer schwimmende Plastiktüten mit Quallen und fressen sie.
- Plastik kann sich in Korallenriffen verfangen und ansammeln und beschädigt sie.
- Weichmacher und andere Schadstoffe aus dem Plastikmüll lösen sich im Wasser und werden von Tieren und Pflanzen aufgenommen.
- Auch wir Menschen nehmen mikroskopisch kleine Mengen Plastik zu uns, wenn wir z.B. Fisch essen.
Was kannst Du gegen Meeresplastik tun?
Das beschlossene Maßnahmenpaket der UN-Umweltversammlung hilft zwar gegen die Verschmutzung der Meere, Du selbst kannst aber trotzdem auch etwas gegen das Plastik in Meeren und Flüssen tun. Hier sind einige Beispiele:
Viele Hersteller bieten schon Produkte mit recyceltem Meeresplastik an – unterstütze sie und ihr Engagement.
Achte beim Klamottenkauf auf natürliche Materialien – beim Waschen kann sich nämlich auch aus Deinen Kunstfaser-Klamotten Plastik lösen und so die Meere verunreinigen.
Nimm beim nächsten Spaziergang am Wasser doch einen kleinen Beutel und einen Handschuh mit und sammle den Müll, der Dir dort begegnet.
Zusätzlich kannst Du auch Organisationen unterstützen, die sich für die Säuberung von Gewässern einsetzen. Im MAX Ocean Tarif für Strom oder Gas unterstützt Du z.B. everwave und ihre Cleanup Mission. Für jeden Monat im MAX Ocean finanzierst Du die Reinigung von einem Kilogramm Plastikmüll aus Meeren, Flüssen und Seen.
Unser Partner: everwave
Unser Partner everwave möchte nicht zusehen, wie Meere und Flüsse immer mehr mit Plastikmüll verschmutzt werden. Mit intelligenten Müllsammelbooten – den CollectiX und festen Plattformen können pro Tag 20 Tonnen Material aus dem Wasser gesammelt werden. Die Müllsammelboote analysieren dabei mithilfe künstlicher Intelligenz auch die Art, Menge und Zusammensetzung des gesammelten Mülls.
Jetzt Meere schützenDas Müllsammelboot CollectiX im Einsatz in Bosnien-Herzegowina im Februar 2022.
© everwave
everwave war auch nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in der Eifel im Einsatz.
© everwave
Der Stausee Ružín in der Slowakei vor der Säuberung.
© everwave
Das Team von everwave
© everwave
Der Energie-Kreislauf der
MAX Ocean Tarife
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für künstliche Intelligenz werden Abfälle mit dem Einsatz von KI lokalisiert und analysiert.
Der Aufbau der Müllsammelboote ist dafür konzipiert effizient Gewässer zu bereinigen und auch schmale Wasserstraßen befahren zu können.
In Zusammenarbeit mit örtlichen Recycling-Einrichtungen wird der gesammelte Müll dem Recyclingprozess unterzogen und wieder in den Kreislauf integriert.
Ob auf Events oder durch öffentliche Kommunikation: everwave will nachhaltig ein Bewusstsein für den Schutz von Gewässern und Umwelt in der Öffentlichkeit schaffen.
Schwimm mit uns gegen den Strom!
Jetzt in weniger als 5 Minuten zu MAXENERGY wechseln.
Deine Fragen zu Meeresverschmutzung
Hier findest Du einige Fragen und Antworten zum Tarif und unserem Partner. Falls die Antwort auf Deine Frage noch nicht dabei sein sollte, melde Dich gerne persönlich bei uns.
Das Plastik gelangt auf verschiedenen Wegen in die Meere. Zum Beispiel durch das Abwasser, durch Wind, der den Müll von Deponien ins Wasser weht, durch kaputte Fischernetze, die einfach im Wasser zurück gelassen werden, oder aber durch schlechte Recycling-Infrastrukturen in einigen Ländern.
Das Plastik im Meer schadet dort der Flora und Fauna. Einige Meerestiere verwechseln Plastiktüten z.B. mit Quallen und fressen sie, oder Teile des Plastiks lagern sich in Korallenriffen ab und schaden ihnen.
everwave kann mithilfe von speziellen Müllsammelbooten und stationären Flussplattformen Plastik und jeden anderen Müll aus Flüssen sammeln und verhindert so, dass er in unsere Meere gelangt. Gleichzeitig analysiert eine Künstliche Intelligenz die Art, Menge und Zusammensetzung des gesammelten Materials.
everwave überführt den Plastikmüll in eine Kreislaufwirtschaft, um ihn zu recyceln. Der Umgang mit Plastik soll deutlich reduziert werden und Plastik als Ressource bewusster konsumiert werden. Ziel von everwave ist es, in Zukunft eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft aufzubauen, um das Problem bei seinen Wurzeln anzugehen.
everwave reinigt Flüsse in ganz Europa und seit Neuestem auch in Südostasien. An Einsatzorten wie dem Mekong in Kambodscha, der Donau in Serbien oder der Olt in Rumänien, sammelt das Start-up tonnenweise Müll aus den Gewässern. Je mehr Menschen das Vorhaben unterstützen, umso mehr Einsatzorte können von den Clean-up Technologien gereinigt werden.
Deine Frage war nicht dabei?
Dann melde Dich doch gerne persönlich bei uns. Unser Kundenservice hilft Dir gerne weiter und versucht Deine offenen Fragen zu klären.