Nachhaltigkeit: Vorsatz vs. Umsetzung:

„Ich starte damit am Montag“ ist wohl eine der gängigsten Redewendungen wenn es um das Umsetzen neuer Vorsätze gilt. Egal ob Sport, gesunde Ernährung, weniger Handyzeit oder ein nachhaltiger Lifestyle – wir alle nehmen uns immer wieder etwas vor und dann … spätestens nach ein paar Tagen ist der Vorsatz wieder vergessen. Und dafür reden wir uns die verschiedensten Ausreden ein: Wir haben keine Zeit, der Moment ist gerade unpassend, ein unerwartetes Ereignis tritt ein und so weiter. Doch woran liegt das eigentlich? Warum verhalten wir uns so? Und wie können wir Nachhaltigkeit langfristig im Alltag umsetzen? Wir haben für Dich die Antwort auf diese Fragen!

Warum verhalten wir uns so?

Um diese Frage zu klären ist es erstmal wichtig herauszufinden, warum wir überhaupt zu dem Punkt kommen. Dafür müssen wir zurück zu dem Ursprung des neuen Vorsatzes gehen. Man nimmt sich etwas neues vor oder plant etwas zu ändern, weil man mit der aktuellen Situation, die meist bereits Routine ist, unzufrieden ist. Dann planen wir in die Zukunft und setzen uns Ziele und damit Maßnahmen, um das Ziel zu erreichen. Damit das möglichst schnell der Fall ist, nehmen wir uns meist unrealistische, drastische Änderungen vor, die teilweise zu einem großen Teil gegensätzlich zu unserem aktuellen Verhalten sind. Jedoch spüren wir bei der täglichen Umsetzung der Maßnahmen keinen sofortigen Effekt. Das ist unbefriedigend und wir kehren zur alten Routine zurück. Das langfristige Ziel stellen wir wieder hinten an.

Wie wir dieses Verhalten ändern können

Die wohl einfachste Änderung heißt kurz und knapp: Disziplin und Durchhaltevermögen. Das klingt nur leider einfacher als es ist. Um die Maßnahmen step by step in die Routine einzugliedern, sollte man langsam und einfach anfangen und nichts überstürzen. Die kleinen Änderungen können langfristig auch schon einen großen Effekt haben und sind langfristiger realistisch umsetzbar.